Sonntag, 8. März 2015

Über Motivation, Teil II

Wissen Sie noch? Früher hat es enorm Spass gemacht, draussen zu sein und sich zu bewegen. Wir waren in der Badi, haben Fussball und Fangen gespielt, sind im Winter die Pisten runtergesaust und mit dem Mountainbike durch den Wald gefahren.

Wir merkten gar nicht, dass wir trainierten! Es ging nicht darum, Kalorien zu verbrennen oder Muskeln aufzubauen, nein, wir hatten einfach Freude an der Bewegung und am Frei-haben. Wann hat sich dieses Denken eigentlich verändert?

Jeder von uns kennt den inneren Schweinehund, der immer wieder die passenden Ausreden parat hat, um uns von unseren Vorhaben abzubringen. Also, was müssen wir ändern, um wieder Freude an der Bewegung zu finden und um unsere Motivation wieder zu wecken?

Die Lösung: Sehen Sie es wieder als ein Spiel an.
Alles, was als Kind so viel Spass gemacht hat, ist heute vielleicht noch genau so interessant! Man muss nur ein bisschen umdenken, das Kind in einem wieder hervor holen und das Vergnügen wieder in den Vordergrund stellen.

So und jetzt ab die Post, ziehen Sie sich was Bequemes an und laufen (oder gehen) Sie eine Runde durch den Wald! ;-)

Mittwoch, 4. März 2015

Motivation? Bluffen Sie sich selbst! (Oder: Einbildung bildet!)


Kein Mensch ist immer top motiviert und voller Tatendrang. Leider.

Aber man kann sich helfen: Es gibt da einige ganz hervorragende «Motivations-Trigger», womit Sie ganz schnell wieder zu Ihrer gewohnten Form finden. Oder Sie steigern sich sogar darüber hinaus!

Tun Sie doch einfach mal so, als ob Sie Ihr gewünschtes Ziel schon erreicht hätten.
Bluffen Sie sich also quasi selber.

Allein das löst entsprechend zielgerichtete Handlungen aus und schon sind Sie wieder motiviert in Aktion. Viel Erfolg beim Ausprobieren!

Montag, 2. März 2015

Verspielte Menschen sind die besseren Partner

Was macht einen Menschen zum idealen Partner? Zürcher Forscher zeigen: Neben Freundlichkeit, Intelligenz und Humor ist auch Verspieltheit wichtig.

Quelle: 20min


Verspielte Menschen mögen Wortspiele, improvisieren gern und gehen leichtherzig an eine Herausforderung heran. Ausserdem erfreuen sie sich an ungewöhnlichen Dingen, setzen sich spielerisch mit anderen auseinander, necken gerne – und gestalten eine Situation so, dass sie selber und andere dabei unterhalten werden.



Wer das kann, hat bei der Partnersuche gute Karten, wie Forscher der Universität Zürich im «American Journal of Play»schreiben. Der Grund: Männer mit solchen Wesenszügen wirken auf Frauen nicht aggressiv. Verspielte Frauen wiederum wirken auf Männer besonders vital. Verspieltheit ist somit ein erwünschtes Merkmal in der sexuellen Selektion.


Wichtiger als gute Erbanlagen und ein Hochschulabschluss 

Die Forschenden befragten für ihre Studie 327 junge Erwachsene aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Aufgabe der Testpersonen war es, in einer Liste mit 16 Eigenschaften jene anzugeben, die sie für einen künftigen Partner oder eine künftige Partnerin wünschenswert finden. Es zeigte sich, dass Männer und Frauen bei ihren Wünschen sehr gut übereinstimmten.
Als wichtigste Wesenszüge wurden Freundlichkeit, Intelligenz und Humor angegeben, danach kam bereits die Verspieltheit. «Diese Persönlichkeitseigenschaft scheint somit ebenfalls wichtig für die Partnerwahl zu sein – wichtiger jedenfalls als ein Hochschulabschluss, gute Erbanlagen oder die Religion», wird Psychologe René Proyer in einer Mitteilung zitiert.
Weitere Analysen zeigen, dass jene Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich selbst als verspielt einstufen, am liebsten auch einen verspielten Partner oder eine verspielte Partnerin wählen.